Eine kleiner statistischer Rücklick auf den Dietenbach parkrun im Jahr 2022. Die meisten der hier dargestellten Daten sind nicht direkt oder in der benötigten Aggregierung auf der parkrun-Webseite verfügbar und mussten in händischer Kleinarbeit zusammengesammelt werden.
Insgesamt gab es 2022 51 Läufe beim Dietenbach parkrun. An zwei Samstagen ist der parkrun ausgefallen (1x wegen des Megamarsches mit Start im Dietenbachpark und 1x wegen Glatteis), dafür gab es aber ein zusätzliches Spezial-Event am Tag der Deutschen Einheit.
Im Durchschnitt waren 21,9 Läufer dabei (maximal: 46, minimal: 11), sowie 7,3 Helfer (maximal: 10, minimal: 5). Übers Jahr verteilt sehen die Läufer- und Helferzahlen wie folgt aus:
Aufsummiert gab es 1115 Läufer; insgesamt aber nur 390 Einzelpersonen, da wir viele „Stammläufer“ haben, die regelmäßig teilnehmen. Der häufigste Teilnehmer nahm an 31 Events teil.
Erfreulicherweise ist unser Helferteam sehr stabil. Insgesamt gab es 371 Helfereinsätze von 49 Einzelpersonen; maximal half eine Person 32 mal.
Beim parkrun gibt es einen gewissen „Tourismus“, d.h. Läufer von entfernten deutschen parkruns oder sogar aus anderen Ländern besuchen z.B. während ihres Urlaubs andere parkruns. Das passiert natürlich auch beim Dietenbach parkrun, wobei hier die meisten Gäste aus dem Vereinigten Königreich zu uns kommen – das ist nicht weiter verwunderlich, da parkrun dort seinen Ursprung hat und mit Abstand am populärsten ist. Im Grunde ist fast jede Woche jemand aus dem Ausland dabei, so dass z.B. die Einführung/Ansprache durch den jeweiligen Laufleiter zu Beginn des Events meist zweisprachig abläuft.
Der Dietenbach parkrun ist inklusiv und richtet sich explizit an alle: gemütliche Jogger, Walker, Sprinter – auch Kinderwagenschieber und Rollstuhlfahrer sind als Teilnehmer willkommen. Entsprechend sieht die Verteilung der Zielzeiten aus: die schnellste Zeit war 16:12, die langsamste 1:12:02, im Durchschnitt haben die Teilnehmer mit 29:07 ins Ziel. Im Detail:
Auch die Altersverteilung ist divers mit einem deutlichen Peak bei den 30- bis 34-Jährigen:
Die Geschlechterverteilung ist allerdings nicht so ausgeglichen – über 60% Männeranteil:
Welche weiteren Statistiken wären interessant?